Meine Doku: 1. Generation

Letztes Update: (Abgeschlossen / 39 Collagen)
Es war eine simple Zeitungsannonce, die die Austauschstudentinnen Felizitas Marchesi und Yuna Yonebayashi eines Tages unverhofft zusammenbrachte und dafür sorgte, dass die beiden jungen Frauen fortan ein gemeinsames Heim bezogen. Frisch von der Uni und beinahe mittellos, müssen sich die beiden Tag für Tag mit reichlich Körpereinsatz durch den Alltag schlagen, um Rechnungen zu bezahlen und ihr spärlich eingerichtetes Haus endlich auf Vordermann zu bringen.
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Vor allem für Felizitas wird im Laufe der Zeit auch das Angeln ein fester Bestandteil des täglichen Überlebenskampfes. Später wird daraus sogar ein leidenschaftliches Hobby, dem die junge Frau nach getaner Arbeit nur allzu gerne nachgeht.
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Zarte Bande werden rasch geknüpft. Aus dem anfänglichen Misstrauen entwickelt sich zwischen Felizitas und Yuna mit der Zeit eine Freundschaft, die noch viele Jahre überdauern soll.
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Auch in kritischen Situationen stehen sich die beiden mit Rat und Tat zur Seite (auch wenn Yuna's Blick eher vermuten lässt, dass sie einen über den Durst getrunken hätte ... *hust*).
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Eines Tages entdeckt Felizitas das pulsierende Nachtleben für sich und zieht fortan regelmäßig um die Häuser. Ein bisschen Ablenkung vom Alltag hat schließlich noch niemandem geschadet.
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Bald schon ist auch Stubenhockerin Yuna mit von der Partie und lässt sich von ihrer Mitbewohnerin mitreißen. Einem kleinen Tänzchen ist sie auch nicht abgeneigt und zeigt mutig, was in ihr steckt. Da kommt Stimmung auf! Jippieee!
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Natürlich geht es aber auch mal ruhiger zu. Hier treibt sich Felizitas mit ihrer neuen Freundin Summer Holiday im örtlichen Museum herum und tankt ein wenig Inspiration für ihre eigenen Kunstwerke. Die aufstrebende Malerin hat nämlich noch einiges zu lernen und hat sich hohe Ziele gesteckt. Ein "Selfie" ist aber selbstverständlich immer mal drin :-)
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Und dann entdeckt Felizitas auch noch einen ganz besonderen Baum in Willow Creek. Was dieser wohl zu verbergen  hat? So viel Körpereinsatz macht natürlich irgendwann auch müde. Nach einer langen Erkundungstour verkriecht sich die Abenteurerin unter ihre kuschelige Bettdecke. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag!
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Don Lothario hat es faustdick hinter den Ohren. Der gutaussehende Herzensbrecher ist in der Damenwelt sehr beliebt und hat einen besonders zweifelhaften Ruf vorzuweisen. Felizitas kann die Gefahr förmlich schmecken, doch kommt sie nicht umhin, dem Südländer trotz aller Warnungen zu verfallen. Ob das wohl gut geht ...?
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Es kommt wie es kommen musste und die beiden landen eines schönen Abends im Bett. Don's Blicke sprechen Bände.
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Yuna ist das neue Verhältnis ihrer Freundin natürlich nicht entgangen und so stellt sie Don eines Tages wütend zur Rede. Dabei kommt es sogar zu einer handfesten Auseinandersetzung! Don kriegt eine Lektion erteilt, die er garantiert nicht mehr so schnell vergessen wird. Frauenpower ist heute angesagt. Bängeräng!!!
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Manchmal ist es vielleicht einfach besser, Probleme und Sorgen hinter sich zu lassen und erst einmal zu verreisen. Das lassen sich Felizitas und Yuna natürlich nicht zweimal sagen und fahren für ein paar erholsame Tage in die Berge. Hier bleiben zumindest die Männergeschichten gepflegt vor der Tür.
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Gut erholt und voller Tatendrang kehren die Mädels nach einer Woche Urlaub wieder nach Hause zurück. Während Felizitas ihre Affäre Don Lothario mittlerweile endgültig in den Wind geschossen hat, bahnt sich bei Yuna hingegen etwas Neues an. Sie lernt den japanischen Musiker Jiro Ninomiya kennen. Und siehe da: Die beiden sind sich auf Anhieb sehr sympathisch.
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Felizitas, die den Braten natürlich sofort gerochen hat, startet einen Verkuppelungsversuch, in dem sie Jiro wiederholt zu ihnen einlädt und sogar eine große Party ausrichtet. Da Alkohol - wie bestimmt schon jeder weiß - die Zunge zu lockern vermag, hat sie damit auch bald Erfolg. Yuna und Jiro kommen sich auf der besagten Party tatsächlich näher und werden schließlich ein Paar.
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Da Jiro einen - zumindest auf den ersten Blick - unliebsamen und schwierigen Mitbewohner hat, beschließt die Truppe ein weiteres Mal zu verreisen, um sich dadurch ein wenig besser kennen lernen zu können. Das nehmen Felizitas und Mitbewohner Xavier schließlich wohl etwas zu wörtlich ... -
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- .... und verlieben sich prompt ineinander. Wo die Liebe hinfällt :-)
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Gleiches könnte man wohl auch von Yuna und Jiro behaupten, die sich auf einem Ausflug bei Mondschein verloben und kurz darauf dann auch heiraten. 
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Ihr Hochzeitstag wird zu einem unvergesslichen Ereignis.
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Nach der Eheschließung zieht der nunmehr 4-köpfige Haushalt aus Platzgründen in ein größeres Eigenheim - diesmal sogar mit einem eigenen Swimmingpool, der sogleich begeistert eingeweiht wird. So lässt es sich aushalten. Die Zukunft der vier sieht wirklich rosig aus.
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Und auch bei Xavier tut sich in der Zwischenzeit so einiges: Er wurde endlich bei der Polizei angenommen und kann nun seinem absoluten Traumjob nachgehen. Das lange Warten und Bangen hat schließlich doch noch ein Ende gefunden! Wir können gespannt sein, was er in seiner neuen Laufbahn noch alles erreichen wird. 
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Zumindest privat schafft es Xavier noch, zum Ehemann "befördert" zu werden und seine geliebte Felizitas in einer stillen Zeremonie in den eigenen vier Wänden zu heiraten. Nur die engsten Freunde und Familienmitglieder wohnen dem Ereignis bei.
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Und als ob das nicht schon genug wäre, überbringt Yuna ihrem Ehemann auch noch eine besonders freudige Nachricht: Sie ist schwanger! Der werdende Vater ist sofort außer Rand und Band und bringt seiner Yuna sogleich ein Ständchen.
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Nur wenige Monate später sind auch Felizitas und Xavier in freudiger Erwartung und wollen ihren Freunden scheinbar in nichts nachstehen. Der Sims-Haushalt wächst und gedeiht rasant. Bald sind wir also schon zu 6.! *freu* Das neue Eigenheim macht sich langsam aber sicher wirklich bezahlt.
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Und dann kommt plötzlich alles anders als geplant: Xavier wird eines Nachts still und heimlich von einer unbekannten Spezies in deren Raumschiff verschleppt und muss eine ganze Reihe Tests und Untersuchungen über sich ergehen lassen. Als er im frühen Morgengrauen endlich wieder in die Freiheit entlassen wird, ist er - und man mag es kaum glauben - schwanger! Das Baby, ein Bub, kommt Monate später gesund und munter zur Welt.
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Mit der Rasselbande - bestehend aus den zauberhaften Simlingen Kamui & Ayumi sowie Mercedes & Matteo - hält ein ungewohnter Familienalltag Einzug und stellt alles (oder alle) bisher Dagewesene gehörig auf den Kopf. 
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Nebenbei eröffnet die fleißige Felizitas sogar noch eine eigene Bäckerei und hängt ihren Job als Malerin damit endgültig an den Nagel. Die leidenschaftliche Köchin beweist, dass sie auch als Bäckerin das nötige Fingerspitzengefühl nicht vermissen lässt. Tagtäglich zaubert sie kleine Köstlichkeiten auf den Tisch und kann ihre Kunden damit voll und ganz überzeugen.
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Rasch ziehen viele Jahre ins Land und ehe man sich's versieht, sind aus unseren Sims der 1. Generation tatsächlich Senioren geworden, die ihren Lebensabend von nun an am liebsten damit verbringen, am Swimmingpool zu sitzen und über alte Zeiten zu plaudern.
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Doch auch im hohen Alter ist Felizitas nach wie vor in ihrer seit Jahren gut laufenden Bäckerei zu Gange und lässt keine Müdigkeit vorschützen. Eine große Unterstützung ist ihr dabei allerdings auch Yunas Sohn Kamui, der bereitwillig mit anpackt und sich für nichts zu schade ist.
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Bedauerlicherweise muss auch das schönste aller Sims-Leben irgendwann einmal Abschied nehmen und ins Jenseits übergehen. Den Anfang macht hierbei der gute alte Jiro. Yuna weint bittere Tränen um ihren geliebten Gatten und ist untröstlich. Doch der Sensemann kennt keine Gnade. Und er kommt leider noch einige Mal wieder... :(
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Und zu guter Letzt ... *seufz* Sie wollten sogar gemeinsam sterben *schnief*
R.I.P. Felizitas & Yuna.


- The End -

Mein Fazit:
In der 1. Generation lief eigentlich alles nach Plan. Entspanntes Spielen (fast) ohne Softwareprobleme, alle Bestreben auf Anhieb erfüllt, tollen Nachwuchs gezeugt - was will man also mehr.
Lästig waren eigentlich nur die ganzen Alienentführungen! Diese Menge ist einfach unrealistisch (vor allem im Vergleich zu den Vorgängern). Also bitte, Leute. Ein bisschen weniger ist manchmal definitiv mehr! Hier kann EA ruhig noch etwas nachbessern.
Ach, und die Polizeikarriere war bei mir verbuggt. Ich musste sie auf Stufe 7 leider abbrechen. Zu schade. Xavier hätte die Spitze der Karriereleiter bestimmt gerne erreicht.

2 Kommentare:

  1. Das hier ist echt süß gemacht! Ich kann mir vorstellen, dass du das Spielen mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltest, was mir sehr gut gefällt!

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